Das gesellschaftliche und gemeinschaftliche Leben in Gummersbach wäre ohne das ehrenamtliche Engagement vieler tausend Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht denkbar. Ob in Dorfvereinen, Kirchen, Rettungs- und Hilfsorganisationen, Schützenvereinen, sozialen Einrichtungen oder Naturverbänden – der freiwillige und uneigennützige Einsatz der Gummersbacherinnen und Gummersbacher in den verschiedensten Bereichen ist einfach unverzichtbar. Allen ehrenamtlich Engagierten gilt unser besonderer Dank und unsere besondere Aufmerksamkeit.
Eine besonders starke Säule des Ehrenamts ist der Sport. Mit rund 80 Vereinen – bezogen auf 52.000 Einwohner – kann man Gummersbach ohne Übertreibung als eine Stadt des Sports bezeichnen. Die Stadt vergibt alljährlich im Rahmen der Sportlerehrung auch speziell den Sportehrenamtspreis – eine Initiative, an der die SPD wesentlich mitgewirkt hat.
Ein Freiwilligendienst, für den die Stadt Gummersbach sogar originär zuständig ist, bezieht sich auf die Feuerwehr. Die Feuerwehr ist die wichtigste Stütze der aktiven Gefahrenabwehr. Obwohl in Gummersbach die Anzahl der hauptamtlichen Mitarbeiter in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat, bilden die freiwilligen Kräfte das Rückgrat unserer Wehr. Der Brandschutz hat immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Anforderungen an die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute sind immens gestiegen, die Bestimmungen des Brandschutzes immer mehr verschärft worden und die Anzahl der Einsätze zu jeder Tages- und Nachtzeit ist ebenfalls signifikant gestiegen (zunehmende Trockenheit, Brandstiftung usw.). Für die finanzielle Ausstattung unserer Feuerwehr ist der Stadtrat zuständig. Dabei ist für uns Sozialdemokraten klar: Unabhängig von der Haushaltssituation darf beim Brandschutz nicht gespart werden. Deshalb werden wir auch in den nächsten fünf Jahren darauf achten, dass alle Löschgruppen über das ganze Stadtgebiet verteilt bestmöglich ausgerüstet sind. Das Leben eines jeden einzelnen könnte davon abhängen.